Gelebte Inklusion an der Regierung der Oberpfalz – Mehr als nur eine Quote!

Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie fand die Jahresversammlung der schwerbehinderten Menschen der Regierung der Oberpfalz wieder im gewohnten Rahmen statt. Auf Einladung der Schwerbehindertenvertretung waren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den verschiedenen Außenstellen und dem Haupthaus der Regierung gefolgt. Nach dem Bericht von Robert Bornschlegl als kürzlich wiedergewählte Vertrauensperson der Schwerbehinderten Menschen und einem Austausch mit den Personalverantwortlichen gab Sven Rübhagen Einblick in seinen Arbeitsalltag. Die Erfahrungen und Erlebnisse des Kollegen, der seit 2014 an der Regierung tätig ist und bereits mit Vorträgen an verschiedenen Schulen auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam machte, stießen auf großes Interesse. Ziel ist es, Betroffenen Mut zu machen, ihre individuellen Fähigkeiten im Team der Regierung der Oberpfalz einzubringen. 

Bei einem Personalstand von mittlerweile knapp 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern blickt man dort nicht ohne Stolz auf eine Quote von mehr als 10% schwerbehinderter oder gleichgestellter Menschen. Damit wird die gesetzlich geforderte 5%-Quote deutlich übertroffen und der Inklusionsgedanke im Arbeitsalltag einer Verwaltungsbehörde gelebt. 

Treffen der Schwerbehindertenvertretung

Robert Bornschlegl (2.v.r. hinten), Vertrauensperson schwerbehinderter Mitarbeiter an der Regierung der Oberpfalz begrüßte Mitarbeiter der Außenstellen sowie die Inklusionsbeauftragte Rita Steinmann (3.v.l. hinten), Christine Schmidbauer, Vertreterin des Personalrats (4.v.r. hinten) und Monika v. Jaduczynski, Leiterin der Personalstelle (3.v.l. Mitte).